Winter
im Branitzer Park
Der Branitzer Park in Cottbus zählt wohl zu den bekanntesten Parks im Osten Deutschlands. Er wurde von Fürst Hermann Pückler-Muskau gestaltet. Im Zentrum des Parks befindet sich das im Barockstil erbaute Branitzer Schloss. Es ist heute ein Museum. Dort kann man Ausstellungen über Fürst Pückler und die Geschichte des Branitzer Parks besuchen. Außerdem finden dort regelmäßig Konzerte, Lesungen und Vorträge statt. Um das Branitzer Schloss herum erstreckt sich der Branitzer Park mit Wiesen, Pyramiden und kleinen Seen, die durch Wasserläufe miteinander verbunden sind.
Die Land Pyramide
im Winter
Die Landpyramide im Branitzer Park wurde 1860-1863 errichtet.
Sie sollte ursprünglich als Grabstätte für Pücklers Frau Lucie dienen.
Da Lucie aber bereits 1854 starb, wurde die Landpyramide nie zum Grab.
Die sterblichen Überreste der Fürstin Lucie wurden 1884 in die Wasserpyramide umgebettet.
Die Wasser Pyramide
im Winter
Im Jahre 1856 wurde die Wasserpyramide (Tumulus) angelegt. Sie ist die letzte Ruhestätte Fürst Pücklers und seiner Frau Lucie.
Die Wasser Pyramide
bei Nacht
Bei gutem Wetter und längeren Belichtungszeiten ist die Wasserpyramide auch unterm Sternenhimmel zu sehen.
Das Branitzer Schloss
im Winter
Das Branitzer Schloss
zeigt in zahlreichen historisch restaurierten Räumen die Wohnwelt des Fürsten Pückler.
Außerdem wird eine Gemäldesammlung von Werken des Landschaftsmalers Carl Blechen präsentiert.
Das Branitzer Schloss
im Winter
In der Nacht werden alle Gebäude, vor allem das Branitzer Schloss wunderschön angeleuchtet. Ein Spaziergang im Branitzer Park lohnt sich also auch noch, wenn es schon dunkel ist.